Die Schreinerei-Marschall in Kempten ist ein Familienbetrieb in 4. Generation. Wir blicken stolz auf unsere Geschichte zurück. Im Wandel der Zeit hat sich vieles verändert – immer gleichgeblieben ist die Motivation, Werte zu schaffen und den Kunden mit einer individuell passenden Lösung glücklich zu machen.
1919 Matthäus Mayer gründet in Arnsberg bei Eichstätt seine erste Schreiner-Werkstatt.
1927 Hochzeit von Matthäus und Cäcilie Mayer.
1928 Familie Mayer verlegt ihre Möbelschreinerei nach Waltenhofen im Allgäu.
1929 Matthäus Mayer legt die Meisterprüfung ab – das begehrte Gütesiegel für einen fachlich hochwertigen Betrieb.
1932 Die Mayers ziehen nach Kottern bei Kempten um.
1933 Es wird mit dem Hausbau in der damaligen Schulstr.1 (heute Gebhartstraße) begonnen. Tochter Annemarie erblickt das Licht der Welt.
1934 Die Schreinerei Mayer in Kottern geht in Betrieb. Es entwickelt sich ein gutgehender Möbelhandel.
1952 Bernhard Marschall kommt als frischgebackener Meister in die Schreinerei Mayer. Wie er nach zwei Jahren zur Firma Pöttinger nach München wechselt, begleitet ihn Annemarie`s Heiratsversprechen.
1955 Die junge Familie Marschall wohnt für einige Jahre bei München.
1956 Wolfgang Marschall wird geboren.
1959 Familie Marschall kehrt zurück ins Allgäu. Bernhard Marschall geht die Herausforderung an, und modernisiert den traditionellen Handwerksbetrieb, um ihn für Jahrzehnte, über die Wirtschaftswunder- und Industriegesellschaft der 60er und 70er-Jahre hinweg konkurrenzfähig zu halten.
1964 Bernhard und Annemarie Marschall übernehmen die Firma. Durch einen geräumigen Anbau wird die Werkstatt auf die dreifache Fläche erweitert.
1965 In den Folgejahren wird sich die Schreinerei Marschall neben dem Möbelhandel im Innenausbau und als Bauschreinerei einen Namen machen.
1977 Wolfgang Marschall, inzwischen junger Schreinergeselle, tritt in die Firma ein.
1978 Hochzeit von Wolfgang und Gertrud Marschall.
1981 Als Schreinermeister in dritter Generation nimmt Wolfgang Marschall seinen Meisterbrief entgegen.
1982 Ein erneuter Werkstattanbau schafft Platz für einen Bankraum
1987 Die Firma wird auf Wolfgang und Gertrud Marschall überschrieben. Im Betrieb ist der wirtschaftliche Strukturwandel deutlich zu verspüren. Die Verwaltung wird auf EDV umgestellt.
1991 Christoph Marschall, seit vier Jahren ebenfalls Schreinergeselle, steigt beim Bruder ein.
1994 Mit der Anschaffung eines CNC-gesteuerten Bohr- ,Säge- und Fräs- Automaten hält der Computer nun auch Einzug in der Produktion.
1995 Christoph Marschall erhält als vierter Schreiner in der Familie seinen Meisterbrief.
2001 Im Oktober wird die Schreinerei Marschall in die erste Ausgabe des Guides „Faszination Handwerk“ mit der Höchstauszeichnung von 5 Schleifen aufgenommen.
2002 Mit dem Kauf einer neuen Formatkreissäge und einer Breitbandschleifmaschine wird der Maschinenpark modernisiert.
2003 Im November baut die Schreinerei Marschall ihren Reparatur-Service mit „Schreiner-fix“ aus und erweitert damit ihren Dienstleistungsbereich (siehe Leistungsprofil).
2005 Im Juni 2005 wird das Bettsystem SAMINA zum Vertrieb integriert. Gesundheit und das Bekenntnis zu natürlichem Material verbindet sich mit dem Schwerpunkt „Wohnraumgestaltung speziell für die zweite Lebenshälfte“.
2007 Nach speziellen Zusatzschulungen werden unter dem Produktnamen „Entspannt modernisieren“ Komplettabwicklungen umfassender Renovierungen angeboten.
2009 Mit dem Umbau einer Apotheke trotz laufendem Verkauf macht sich der „Raumflüsterer“ einen Namen als Gestalter und Organisator.
2010 Als Schreiner in der 4. Generation nimmt Simon Marschall seinen Gesellenbrief und die Auszeichnung seines Gesellenstückes im Wettbewerb „Die Gute Form“ entgegen. Anschließend tritt er das Studium zum Innenausbauingenieur an der Hochschule Rosenheim an.
2011 Mit der Inbetriebnahme eines speziellen Programmes wird die Arbeitsvorbereitung mit CAD-CAM rationalisiert.
2014 Nach dem erfolgreichen Abschluss seines Ingenieurstudiengangs steigt Simon Marschall Anfang des Jahres in die Firma ein. Mit ihm wird das Angebot der Komplettabwicklung ausgebaut.
2015 Mit dem Umbau von Büro und Ausstellungsfläche wird die kundenorientierte Beratung verbessert. Die neue Raumgliederung bringt außerdem eine Verbesserung der Büroarbeitsplätze mit sich.
2017 Simon Marschall übernimmt die Schreinerei und wird Geschäftsführer. Wolfgang Marschall bleibt als Berater, Planer und Schreinermeister im Unternehmen und nutzt die freien Stunden um Zeit mit seinen Enkeln zu verbringen.
2018 Mit der Neuanschaffung einer CNC-Nestinganlage inklusive Umstellung des CAD-Programms wird ein weiterer Punkt in der Automatisierung von Standardprozessen gemeistert. Dieser Schritt soll auch in Zukunft die Wettbewerbsfähigkeit sicherstellen.